8. Spieltag SV Germania 1910 Ruhland - SV Wacker Reichenhain

Aufstellung SV Wacker Reichenhain:

Sebastian Ruprich - Benjamin Hippel - Christoph Mattauch - Nico Lehmann - Jean-Marie Ulrich - Johannes Roselt -Tim Naumburger - Laurenz Kuna - Niclas Benisch - Andreas Schiffner - Hannes Läppchen

 

Auswechslungen:

78. Min. Ralf Engelmann für Christoph Mattauch

 

In einem kuriosen Spitzenspiel tasten sich beide Teams zunächst ab. Nach einer viertel Stunde übernahm die Germania aber das Spiel und die Gäste wussten sich oft nur mit Foulspielen zu behelfen. So führte auch ein Freistoß zum 1:0. Wetter flankte in Richtung langen Pfosten, wo Petsch mustergültig per Kopf ins Tor verlängerte. Die Gäste kamen aus dem Nichts zur Ausgleich-Chance, aber Krüger parierte gegen Benisch. Die Germania kam immer wieder zu guten Freistoßchancen.  War der Torwart der Gäste beim nächsten Freistoß von Wetter schon geschlagen, der Ball prallte aber von der Unterlatte zurück ins Feld. Auch der nächste Freistoß wurde gefährlich, diesmal konnte Ruprich im Tor der Gäste aber knapp parieren. Ein Eckball führte dann zum 2:0. Petsch verlängerte denn Eckball von Arndt Richtung Strafraumgewühl, wo der Ball von Benisch ins eigene Tor sprang. Krüger parierte noch einen Freistoß, so ging es mit dem 2:0 in die Pause. In der zweiten Halbzeit änderte sich das Spiel, die Germania dominierte weiter, aber die Gäste verzichteten nun auf Fouls, so konnte sich die Germania immer wieder in den Strafraum kombinieren. Es dauerte nur wenige Minuten, da erkämpfte sich Petsch kurz vor dem Strafraum den Ball und legte quer für Wetter, der zum 3:0 einschob.  Nach einigen vergebenen Chancen, wurde Arndt zwanzig Minuten vor dem Ende im Strafraum gehalten, den fälligen Foulelfmeter verwandelte Jank zum 4:0. Das Spiel sah entschieden aus, aber die Gäste kamen plötzlich zu einer Chance, der Ball sprang aber knapp am Tor vorbei. Das war der Startschuss für die Schlussoffensive der Gäste, Benisch konnte auf 4:1 verkürzen. Als kurz darauf auch Roselt zum 4:2 traf, war die Germania völlig von der Rolle und die Gäste glaubten inzwischen wieder an was Zählbares. So war es nicht überraschend, dass auch das 4:3 durch Ulrich fiel. In einer hitzigen Schlussphase forderten die Gäste noch einen Foulelfmeter, im Gegenzug konterte die Germania, dabei wurde Wetter kurz vor dem Strafraum gefoult. Auch mit der Entscheidung waren die Gäste unzufrieden, Wetter  verwandelte den Freistoß wunderbar in das linke Toreck zum 5:3 Endstand.

 

Quelle: Homepage SV Germania Ruhland